Sitzung Zentralausschuss
Der Zentralausschuss (ZA) traf sich zur ordentlichen Sitzung in Buchs. Über die Aktualitäten informierte der Zentralpräsident. Viel Neues gibt es von SBB Cargo zu berichten. Gemäss Newslettern läuft das Planungs- und Dispositionssystem Caros bei dem Lokpersonal gut, die Feedbacks werden laufend bearbeitet.
Im Rahmen des Automationsprojektes von SBB Cargo wird die Eignung der automatischen Kupplung an Güterwagen ab Januar 2019 im KV Binnen-Netz in einem Pilotbetrieb erprobt. Es werden auch 12 Re420 sowie 10 Am843 mit der sogenannten Hybridkupplung ausgerüstet. Diese Fahrzeuge können Wagen mit Automatischen Kupplung, sowie auch Wagen mit herkömmlichen Schraubenkupplungen befördern.
Die Gesamtzufriedenheit der Kunden bei SBB Cargo konnte leicht verbessert werden. Dabei wurden die Qualitätsmerkmale mehrheitlich wieder besser wahrgenommen. Die Transportabwicklung hat sich positiv entwickelt.
Die Marktansprache für eine Partnerschaft mit SBB Cargo hat diverse Interessenten aus dem In und Ausland angezogen, Cargo möchte bis Ende 2019 Marktteilnehmer und/oder Grosskunden für eine Minderheitsbeteiligung gewinnen.
Der SBB Personenverkehr hat eine weitere Reorganisation angekündigt. 400 Mitarbeitende müssen den Arbeitsort wechseln. Das ist für sie keine Motivationsspritze. Es besteht die Gefahr, dass Mitarbeitende abspringen und mit ihnen Knowhow verloren geht. Die SBB unterläuft damit das eigene Ziel, die Qualität zu steigern.
Die Daten für Sitzungen des ZA im 2019 sind angepasst worden. Der Rückblick auf die Präsidentenkonferenz verlief positiv. Ein berührender Moment an diesem Anlass war, dass der erkrankte Präsident der Sektion Aarau vorbei kam und mit uns ein paar Stunden verbracht hat.
Medienstelle RPV