Jahresbericht 2012
Vorwort des Zentralpräsidenten RPV
Bereits ist das Geschäftsjahr 2013 aktuell, schauen wir noch einmal zurück aufs Geschäftsjahr 2012.
Was ist geschehen, was hat uns beschäftigt, wie hat sich der Arbeitstag verändert?
Ich verzichte in meinem Bericht auf Politische oder Weltgeschichten 2012 ein zu gehen, nimm in meinem Rückblick nur die geschehen innerhalb der SBB in Fokus.
Die Überführung ins Lohnsystem von der SBB gemacht wurde, zeigte sich sehr schnell, dass dies nicht unbedingt vertraulich und Nachvollziehbar gemacht wurde, dies war dann auch Auslöser sehr vieler Einzel und Sammelbeschwerden. Die zum Teil im 2012 behandelt und Nachgebessert wurden, jedoch auch nach heutigem Stand noch einige Beschwerden hängig sind. Die wohl auch im 2013 uns beschäftigen werden.
Auch der Beschluss 25 wird erneut diskutiert, dies ist der Beschluss, wo die SBB uns bei den GAV Verhandlungen zugesichert hat, nach Abschluss der Verhandlungen GAV, in einem Gremium zusammen zu sitzen und zu diskutieren, Verhandeln, was für Kategorien Lokführer auch in die Lokführerkurve hinein gehören. Da geht es Hauptsächlich um RCP Fahrer Cargo, KAT A Fahrer bei P, Fahrer beim Bahndienst und die Lokführer beim LRZ. In diesem Team ist unser Vertreter Danilo Tonina.
Cargo
Da auch im 2011 keine schwarze Null im Geschäftsjahr erreicht werden konnte, war der nächste Schritt Programmiert. Projekt Netz wurde geboren mit dem klaren Zielvorgabe 2013 die schwarze Null zu erreichen. Das dies ohne Personelle Auswirkungen nicht geschehen kann war rasch klar. Das es jedoch so gravieren sein würde übertraf alle Befürchtungen. Zur Diskussion standen Schliessungen von ca. 155 Bedienpunkten. Dies konnte durch Verhandeln und Druck ausüben via Petition reduziert werden auf die Schliessung von ca. 124 Bedienpunkten, auch jetzt wo ich gerade diesen Bericht schreibe sind noch eingaben von Politischer Seite aus den Kantonsregierungen, die das schliessen einiger Bedienpunkte durch Cargo versucht zu verhindern.
Betroffen von den Schliessungen der Bedienpunkte hatte eine Stellenreduktion von ca. 250 Stellen (RCP, TKC und Lokführer, )bei Cargo zur Auswirkung. Meist betroffen sind die RCP Mitarbeiter, von ihnen wird eine hohe Flexibilität erwartet, ansonsten haben sie keine Zukunft bei Cargo. Kollegen die am aktuellen Berufsbild nicht entsprechen, werden nicht nachgeschult, sondern ins AMC überführt. Dies zeigt ein riesen Schwachpunkt in der Geschichte, auch wenn Versprochen wurde beim Abschluss der Berufsbilder 2011, dass Kollegen die dem Berufsbild nicht entsprechen, Nachgeschult und Unterstütz werden um dies zu erreichen, wurde dies nicht eingehalten, MA wurden nicht aktuell gemacht, sondern ins AMC überführt. Am 09. Dez. Fahrplanwechsel und Einführung Projekt Netz bei Cargo. Die Zeit wird zeigen ob und wie dies Projekt sich verhält, kann die schwarze Null erreicht werden und wenn nicht, was dann ????
Infrastruktur
Inhalt im Projekt Netz bei Cargo ist auch, Rücknahme der Serviceleistung (Eingangskontrollen, Zustellmanöver und Bremsrechnungen) von Infrastruktur. Das dies auch Auswirkung auf den Personalbestand und die Tätigkeit der Kollegen bei Infra. hat, war ersichtlich. Betroffen sind im RB Däniken 4 Kollegen in Müllingen 2 Kollegen und im RB Buchs SG 3 Kollegen. Bei Infra. konnten für alle Lösungen gefunden werden, das es zu keinen Übertritten ins AMC kam.
Personenverkehr
Beschlossen und im Sommer 2012 umgesetzt, die Zentralisierte Planung bei ZV. Die Büros in Zürich und Lausanne wurde bezogen und eingerichtet. Schon bald zeigte sich das die Umstellung von SPx auf SOPRE nicht einfach so über die Bühne gehen wird. Die neue Software SOPRE ist Bestandteil er Zentralisierten Planung. Grundlage zur Erarbeitung der Jahreseiteilung der Hinterlegung der Dienstpläne. Da die Software nicht Wunschgemäss eingeführt werden konnte haben sich auch die Erstellung der Jahreseinteilung 2013 Verzögert. Sie wurde nun im Dez. 2012 erstellt auf die herkömmliche Art und Weise. Nun muss ZV auch die Erstellung der Monatseinteilung auf der Grundlage der Jahreseinteilung noch Zeitgerecht erstellt werden, dies scheint immer wieder ein Problem zu sein. Wie es weitergehen wird, sollte die Software SOPRE, die in sie gestellten Erwartungen nicht entsprechen, wird die Zeit zeigen. Was aber sicher ist, es wäre ein riesiger Finanzieller Verlust für ZV (ca. 20. Mio.), die sicher an einem andern Ort eingespart werden müssten. Hoffen wir also das dies nicht geschieht.
Zum Schluss meines Vorwortes möchte ich allen Kollegen die in Entwelchen Art zu Gunsten der Mitglieder RPV ihre Zeit zur Verfügung stellen, herzlich danken. Ohne euch könnten die Sektionen aber auch der UV RPV nicht bestehen.
Habt ihr Lust oder Freude, euch auch im ZA oder anderen Gremium im UV zu Versuchen, dann lass es mich wissen, es werden immer wieder Kollegen gesucht.
Meinen Kollegen im ZA, ZV und GPK herzlichen dank für eure Unterstützung. Es ist sehr Wertvoll auf euch zählen zu können !!
Für das Vorwort Jahresbericht RPV 2012
ZP/RPV
Hanspeter Eggenberger
Zentralausschuss und Zentralvorstand
Im Berichtsjahr 2012 setzten sich die Behörden des Unterverbandes RPV wie folgt zusammen:
Zentralausschuss:
Zentralpräsident: Hanspeter Eggenberger, Buchs SG
Vizepräsident: Danilo Tonina, Schaffhausen
Zentralkassier: Heinz Schneider, Werdenberg
Zentralsekretär: Bruno Kirchhofer, Münchenstein
Zentralsekretär: vakant
Zentralsekretär: vakant
Zentralvorstand:
GPK-SEV: Werner Graf, Langnau im E.
Vertreter Welschland: Michel Tochtermann, Grand-Lancy
Vertreter Tessin: Yuri De Biasi, Novazzano
Präsident Rangiertagung Deutsch: Roger Amsler, Staffelbach
ZV – Mitglied und Webmaster: Richard Schlegel, Trübbach
Geschäftsprüfungskommission:
GPK-Mitglied: Werner Graf, Langnau im E. bis DV 2012
GPK-Mitglied: Daniel Purtschert, Littau
GPK-Mitglied: Ruedi Frank, Eschenz
GPK-Mitglied: Renè Senn, Gamprin
GPK-Mitglied: Markus Zwahlen, Schwarzenburg ab DV 2012
SEV Vorstand:
Hanspeter Eggenberger, Buchs SG
Danilo Tonina, Schaffhausen
Ersatz: Gebhard Hutter, Trimmis
Migration: Antonio Gisondi, Chur
Vertreterin Frauen: Giuditta Purtschert, Littau
Zentralausschuss
Der Zentralausschuss traf sich über das Geschäftsjahr 10mal zu seinen Sitzungen in Buchs SG. Behandelt wurden die Organisation der DV, ZV und der Präsidentenkonferenz, sowie die Geschäfte der SBB, der Peko und der Sektionen.
Bildungskurse
Im 2012 fand kein Bildungskurs statt.
Mitgliederbewegung
Die Mitgliederbewegung in Zahlen:
Am 31. Dezember 2011 waren 1319 Kollegen im RPV organisiert.
Am 31. Dezember 2012 waren 1299 Kollegen im RPV organisiert.
Totentafel
Das erste Mal seit vielen Jahren gab es 2012 keinen Todesfall
Rangiertagung Mitte-Ost
Der Tagungspräsident Roger Amsler begrüsste 52 Kollegen zur Rangiertagung 2012. Gäste: Markus Jordi (HR Konzern Chef), Hans-Peter Eggenberger (ZP RPV), Präsidenten der Peko: Thomas Probst (PeKo Cargo), Fritz Augsburger (Peko Infra), Marcel Rouss (Peko P und Konzern). Markus Jordi hielt ein Referat über die Zukunft der Rangierer. Obwohl es immer weniger Rangierer gibt, glaubt er, dass es uns weiterhin braucht. Chronologisch zeigte er den Wandel in unserem Beruf auf.
ZP informierte über die geplante Umstrukturierung bei Cargo, die auch Auswirkungen auf andere Divisionen haben wird.
Zentralvorstandssitzung
Am 22. März fand in Zürich die zweitägige Sitzung statt.
ZP Informierte über die aktuellen Themen bei der SBB.
Divisionen; Infra: Die Stellenbeschriebe mussten aktualisiert werden, sind nun auf dem Intranet aufgeschaltet.
Division P: Bei P-OP-ZV wird an einem einheitlichen Ferienreglement gearbeitet.
Division Cargo: Die neuen Berufsbilder (Bb) sind eingeführt, die Umsetzung läuft, diverse Kollegen werden nun geschult, damit sie dem aktuellen Bb entsprechen. Die Reorganisation bei Cargo gab viel zu diskutieren. Es ist zu hoffen, dass Vernunft einkehrt, damit die Schweiz nicht mit noch mehr Lastwagen überrollt wird.
Die Jahresrechnung und das Budget 2013 wurden besprochen und diskutiert. Die GPK dankte dem gesamten ZA RPV für die geleistete Arbeit im 2011, vor allem das man seit beinahe 2 Jahr in Unterbestand arbeitet. 2011 gab es 63 Neueintritte im RPV und im laufenden Jahr sind es bereits 11 Kollegen. Die Aktion Werbestars plus 12.12.12 ist vorgestellt worden.
Antonio Gisondi dankt allen, die die Aktion „ohne uns keine Schweiz“ unterstützt haben. Die Migration hat am 10.11.2012 eine Tagung organisiert, bei der wieder alle eingeladen sind.
Pekopräsident P Fläche Oliver Gsponer informierte die Versammlung über die aktuellen Themen in der Peko.
Der soziale Aspekt darf nicht fehlen. Diesmal hat man das Tramdepot besucht. Einen speziellen Dank an Daniel Purtschert für die Organisation. Präsident der Sektion Genf Michel Tochtermann hat sich bereit erklärt, die ZV-Sitzung im 2013 durchzuführen.
Delegiertenversammlung
Am 23.Mai fand die 115. Delegiertenversammlung (DV) des Unterverband (UV) RPV wieder in der Schmidstube statt. Gäste waren René Windlin vom SEV, sowie die Übersetzer Serge Piot und Pietro Gianolli. Giorgio Tuti, Manuel Avallone und Jürg Hurni besuchten uns und hielten jeweils ein Kurzreferat.
Manuel Avallone hat den aktuellen Prozess der GAV Konferenz mitgeteilt. Die frühzeitige Pensionierung wird jetzt diskutiert. Die SBB sieht ein flexibles Pensionierungsmodell vor. Im RPV soll darüber ein Bild gemacht werden, wie die Rangierer sich das vorstellen. Da beim gültigem GAV nur über das Lohnsystem Toco verhandelt wurde, sind alle Anträge nun wieder aufgenommen worden und werden zur gegebener Zeit behandelt. Ebenfalls ist die Mitwirkung (Peko) in einer tripatitischen Kommission angeschaut worden, um allenfalls Anpassungen zu machen. Bei allen GAV Themen ist die GAV Konferenz zuständig.
Jürg Hurni berichtet über die Projekte bei der Division P. Für die Weiterentwicklung der Teamleiter wird das Anforderungsprofil aktualisiert. Bei der OZV Vereinbarung ist z.B. vorgesehen dass keine AMC Übertritte gemacht werden.
Giorgio Tutti erwähnte die Mitgliederumfrage des SEV. Hier nur ein kleiner Auszug; Es sind 10000 Mitglieder angeschrieben worden, davon haben knapp 2500 geantwortet und ist deshalb sehr repräsentativ. Interessant ist das 76 % die Informationsquelle des SEV über die „kontakt“ Zeitung genutzt wird, 47% über den Aushang am Arbeitsplatz und 42% über persönlichen Kontakt. Bei der Frage: Warum bin ich Mitglied bei SEV? Sagen am meisten; Verstehe mich als Teil der Arbeiterbewegung. Das macht ihn stolz und freut sich über diese Aussage, was zeigt das die Gewerkschaft SEV auf dem richtigen Weg ist.
Die Beteiligung des Wahlkampffonds wurde abgelehnt.
Für eine Amtsdauer sind folgende Kolleginnen und Kollegen gewählt worden;
ZP Hanspeter Eggenberger, ZK Heinz Schneider, ZA Danilo Tonina und Bruno Kirchhofer. GPK Ersatz für Werner Graf, der gemäss Statuten ausscheidet, Markus Zwahlen. Zentralvorstand (ZV), Vertreter Ticino Juri de Biasi, Vertreter Romandie Michel Tochtermann, Hompage Verantwortlicher Richard Schlegel, Rangiertagungspräsident Roger Amsler, SEV GPK Werner Graf, SEV Vorstand, Danilo Tonina, Ersatz Gebi Hutter, Migration Antonio Gisondi.
GAV Delegierten sind alle wieder gewählt worden, 2 Kollegen für Cargo werden noch gesucht. Als Vertreterin der Frauen im RPV wurde Giuditta Purtschert gewählt.
Der Jahresbericht und die Jahresrechnung sind einstimmig verabschiedet worden. Das Budget 2013 ist genehmigt.
Präsidentenkonferenz
Die 2 tägige Präsidentenkonferenz fand an 15. und 16. Oktober in Brenscino statt.
Schwerpunkt der Konferenz war das Thema:“ Motivieren von Kollegen, aktiv Gewerkschaftlich tätig zu sein“.
Wie in allen Vereinen in der Schweiz, ist auch in der Gewerkschaft eine Wohlfühlmentalität eingeschlichen. Zum Beispiel: Nach der Arbeit wird sofort nach Hause gegangen, man unternimmt privat nichts mit Arbeitskollegen, man zahlt den monatlichen Beitrag und findet das genug und die anderen sollen den Rest erledigen.
So etwa war die Meinung der Beteiligten. Was kann man dagegen tun? Wichtig ist sicher das persönliche Gespräch, Vertrauen schaffen, Sinn der Solidarität erklären, Kontakt zu den auswärtigen Plätzen pflegen, Mund zu Mund Propaganda ist förderlich.
Wenn es Probleme beim Arbeitgeber gibt, weil man Gewerkschaftlich tätig ist, ist der Schutz durch den SEV gewährleistet.
Heinz Schneider wird aus allen Tipps und Inputs eine Broschüre gestalten, die dann an die Präsidenten verteilt werden.
Zu SBB Cargo hat die Präsidentenkonferenz separat ein Communiqué erarbeitet.
- Alle Divisionen wieder zusammenschliessen.
- Teils Psychischer Druck durch die Führung, die sich später als unnötig erwiesen hat.
- Rangierer friss oder stirb.
- Vorgesetzte haben keine Ahnung, wie man mit MAIN umgehen muss, die ihre Stelle verlieren.
- Die Wertschätzung bei der Reorganisation gegenüber langjähriger MAIN.
- Soziales Denken der Vorgesetzten nicht tragbar, z.B. MAIN vor Dienstschicht auf Stellenverlust hingewiesen und dann wieder an die Arbeit geschickt.
- Ältere MAIN erfüllen die neuen Anforderungen nicht mehr, werden ausgetauscht gegen Jüngere.
- Cargo hat es verpasst die MAIN auf den aktuellen Stand der Berufsbilder zu bringen.
- Es ist unglaubwürdig mit der Aussage, die älteren MAIN erfüllen das Anforderungsniveau nach dem neuen Berufsbild nicht mehr.
Migration
Unser Migrationsbeauftragter macht sich Sorgen um den aktuellen Zustand bei der SBB. Der stete Abbau im Service Public ist in aller Munde. Die Tieflohnempfänger sind hier vielmals betroffen. Es ist wie bei allem Management geführten Unternehmen, wenn gespart werden muss, werden Arbeitsbereiche im Niedriglohnsegment an Dritte Firmen ausgelagert (z.B. Reinigungsteams, etc.).
Am 1.Dezember fand die Migrationstagung in Olten statt. Mit vielen interessanten Gästen und Besuchern, war die Tagung ein grosser Erfolg.
Mitteilungen SEV
In diesem Jahr sind Finanzchef Ruedi Hediger, Nick Raduner und Peter Hartmann in den wohlverdienten Ruhestand getreten. Neuer Finanzchef ist Aroldo Cambi gewählt worden.
Der SEV Vorstand hat die 3 Module zum Einkommensabhängiger Mitgliederbeitrag verworfen, aber einer Mietgliederbeitrags Erhöhung von 2.40 zugestimmt.
Die Lohnverhandlung 2012 war nicht erfolgreich, die SBB bewegte sich kein bisschen. Obwohl ihr neues Lohnsystem Toco auf den jeweiligen Lohnmassnahme aufgebaut ist, sind sie nicht fähig dazu etwas Geld beizusteuern. Darum hat die VG das Resultat nicht unterschrieben und als gescheitert eingestuft.
Es sind noch nicht alle Arbeitsverträge wegen Toco unterschrieben. Vor allem die Kat A Führer beim Personenverkehr die im Anforderungsniveau (AF) D ins Toco überführt werden sollten, ist unverständlich.
Die Mitgliederumfrage des SEV war sehr erfolgreich.
Der Beschluss 25 ist in Arbeit, dieser sieht vor, alle Fahrer in die Lokführerkurve zu bringen.
FABI (Finanzierung und Ausbau der Infrastruktur) ist ausgearbeitet worden und liegt nun beim Bund. Dieser wird Wegweisend sein für die Zukunft der Bahn.
Mitteilungen SBB
CEO Meyer hat 7.6 Prozent mehr Lohn erhalten oder in Zahlen rund 70000.- als im Vorjahr, er ist bei einem Salär von über 1 Million angelangt. Für die Mitarbeitenden gab es 200.-
Die Personalzufriedenheit (Pezu) ist um 4 Prozent Punkte gestiegen, mit 74 Prozent Beteiligung war das ein Rekord.
Die Reorganisation von SBB Cargo ist umgesetzt worden. Wie befürchtet und leider nicht anders zu erwarten, hat es auch wieder den kleinen Getroffen, denn Rangierer. Zu Beginn hiess es, dass diesmal der Overhead betroffen sein wird. Cargo hat einige Serviceleistungen, wie Eingangskontrollen, Zustellmanöver bei Infra gekündigt, was Auswirkungen in den Rangierbahnhöfen Buchs, Däniken und ZH Müllingen hatte. Das Ziel von Cargo ist die schwarze null.
Funk Lisa wird etwa Mitte 2014 fertig sein. Die ersten Test verliefen positiv, aber es gab Probleme mit dem Hersteller, darum diese Verspätung.
Das Software Programm SPORE (einheitliches Einteilung und Planung System) ist unterbrochen worden. Der flächendeckender Einsatz ist immer wieder verschoben worden, es wird daher weiterhin herkömmlich gearbeitet.
Pekos
Cargo
- Alle Fahrer erhielten das LEA 2. Als Ersatz gibt es das neue IPad.
- Jeder Lokführer erhält eine E-Mail Adresse.
- Ziel ist das die Papierform (FDV, Reglement usw.) wegfällt.
- Diverse AZG Verstösse behandelt
- Neue Struktur der Peko durch die Reorganisation
Personenverkehr
- Rücklauf der Personalumfrage deutlich erhöht, auch Dank der PeKo.
- Neue Vertrauliche Meldestelle von der PeKo, MA die Probleme haben müssen dies nicht mehr via Vorgesetztem besprechen.
- Ein einheitliches Ferienreglement
Für den Jahresbericht:
Vize Präsident ZA UV/RPV
Danilo Tonina