Jahresbericht 2021

1. Vorwort Zentralpräsident

Das Jahr 2021 ist vergangen und es ist das erste Mal, dass ich ein Vorwort zum Jahresbericht schreibe, denn ich seit 2007 jeweils selbst verfasste.

Am 23. Juli 2021 ruft mich Heinz Schneider an und meldet mir den plötzlichen Tod von Hanspeter „Hampi“ Eggenberger. Sein Herz hörte auf zu Schlagen und was bleibt ist Trauer und Erinnerungen an einen guten Menschen und Freund. Auf einen Moment auf den anderen, änderte sich alles im UV RPV. Ich beschloss das Amt als Zentralpräsident (ZP) zu übernehmen, das denke wäre auch im Sinne vom Hampi gewesen, wenn er mal zurückgetreten wäre. Es gab keine Übergabe der Geschäfte, Projekte und ähnliches die er hatte. Bereits an der Delegiertenversammlung (DV) im Mai 2021 leitete ich die Sitzung da Hampi sich kurzfristig krankmeldete. An der Präsidentenkonferenz wurde ich dann offiziell als ZP und Fabbio Winiger ist als Vizepräsident gewählt.

Die Sozialpartner Sitzungen beim Personenverkehr und bei Cargo fanden mehrheitlich via Teams online statt. Wegen Personalmangel wurde ich nicht freigestellt. Aber online muss man nicht reisen und so konnte ich nach oder vor der Arbeit mich zuschalten und teilnehmen.  

Bis Mitte Jahr fanden bei SBB Verhandlungen zum neuen Lohnsystem statt, bei der Hampi noch dabei war und dann erfolgreich abgeschlossen hat. SBB Cargo hat es verpasst daran mitzumachen und bemerkte im Herbst, dass sie das Lohnsystem auch wollen bzw. brauchen. Das war mein erster Einsatz als ZP in der Verhandlungsgemeinschaft (VG) aktiv dabei zu sein. Eigentlich wollten alle, dass das Lohnsystem von SBB 1:1 übernommen wird, aber ich stellte an der GAV Konferenz bei Cargo den Antrag das der Lohnanstieg bei den B100 Lokführer/in (LF) von 20 auf 10 Jahre verkürzen, wie bei den B LF und alle anderen Kategorien auf 15 Jahre. Das lehnte die Cargo Delegation ab. Nach mehreren Diskussionen handelte man aus, dass das Lohnsystem wie bei SBB übernommen wird. Gleichzeitig sichert Cargo zu mit den neuen Berufsbilder Verhandlungen zu möglichen geldwerten Leistungen zu führen mit dem Ziel Ende 2. Quartal konkrete Lösungen zu haben, dies namentlich beim B100 mit PWL und anderen mehr.

Beim Rangier im Personenverkehr ist das Planung System Sopre im Sommer schweizweit eingeführt worden. Es hat viele Änderungen bezüglich Einteilung und Planung gegeben, was dazu führte das sie mit der Peko eine Arbeitsanweisung ausarbeiten müssen. 

UV RPV:

2021 begrüsste der ZA Philipp Lüönd an mehreren Sitzungen, da er Interesse bekundete sich ein Bild von unserer Arbeit zu machen. Philipp ist ein junger Gewerkschafter und wird in Zukunft eine Rolle übernehmen, davon bin ich überzeugt. Aber zurzeit ist es noch zu früh, denn er hat gesehen, wie komplex und Division übergreifend die Arbeit ist.

Danke an meine Kollegen im ZA die mich unterstützen und wir gemeinsam zum Wohle und Anliegen der Mitgliedschaft des RPV da sind. Danken möchte ich den Zentralvorstand, den Sektionspräsidenten, der GPK und Allen die sich in einer Art für den UV RPV einbringen und ihre Zeit zu Gunsten der Mitglieder einsetzen. 

ZP / RPV

Danilo Tonina
 

2. Zentralausschuss und Zentralvorstand

Im Berichtsjahr 2021 setzten sich die Behörden des Unterverbandes RPV wie folgt zusammen:

Zentralausschuss:

Zentralpräsident:Hans-Peter Eggenberger, Buchs SG bis 07.2021
Zentralpräsident:Danilo Tonina, Schaffhausen ab 07.2021
Vizepräsident:Danilo Tonina, Schaffhausen bis 07.2021
Vizepräsident:Fabbio Winiger, Buch SH ab 10.2021
Zentralkassier:Heinz Schneider, Werdenberg
Zentralsekretär:Fabbio Winiger, Buch SH bis 10.2021
Zentralsekretär:Christian Eichenberger, Spreitenbach

Zentralvorstand:

GPK-SEV:Richard Schlegel, Trübbach 
Vertreter Romandie:Frédéric Monnier, Lausanne 
Vertreter Tessin:Yuri De Biasi, Novazzano
Rangiertagungspräsident Ost:Christian Eichenberger, Spreitenbach

Geschäftsprüfungskommission:

GPK    Mitglied:Daniel Purtschert, Littau         
GPK    Mitglied:Fritz Zimmermann, Adligenswil    
GPK    Mitglied:Roger Amsler, Staffelbach 
GPK    Mitglied:Peter Zürcher, Weinfelden ab DV

SEV Vorstand:

Danilo Tonina, Schaffhausen
Christian Eichenberger, Spreitenbach ab 10.2021

Ersatz:Daniel Purtschert, Littau 

Migration:Yuri De Biasi, Novazzano
    
Vertreterin Frauen:Giuditta Purtschert, Littau

Zentralausschuss

Der Zentralausschuss (ZA) traf sich über das Geschäftsjahr 7-mal zu seinen Sitzungen in Buchs SG, und 1-mal via einer Online Jitsi Meet Sitzung. Behandelt wurden die Organisation der DV, ZV und der Präsidentenkonferenz, sowie die Geschäfte der SBB, der PeKo und den Sektionen.

Bildungskurse

Im 2021 fand keiner statt. 

Mitgliederbewegung

Die Mitgliederbewegung in Zahlen:
 
Am 31. Dezember 2020 waren 1224 im RPV organisiert.
Am 31. Dezember 2021 waren 1230 im RPV organisiert.
 
Es sind 92 Neumitglieder eingetreten. 

Totentafel

Folgende Kollegen haben uns im Jahre 2021 für immer verlassen:

Vorname Name Sektion Jahrgang
Pasquier Claude LS-Tr-Renens 1963
Bixhaku Agim Zürich 1967
Udo Bauer Winterthur-SH 1960
Hanspeter Eggenberger Südostschweiz 1963
Viktor Schwendeler Basel 1968
Beat Hänggi Zürich 1964

Ihnen und allen Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter, welche im Berichtsjahr verstorben sind, wollen wir ein ehrendes Andenken bewahren.

3. Rangiertagung Mitte-Ost / Cleantagung

Rangiertagung: Die Rangiertagung ist wegen der Corona Pandemie abgesagt worden.
Cleantagung: Die Cleantagung ist wegen der Corona Pandemie abgesagt worden.

4. Zentralvorstandssitzung

Zentralpräsident (ZP) Eggenberger begrüsste den reduzierten Zentralvorstand (ZV) zur 2-tägigen ZV Sitzung in Wildegg. Die Simultanübersetzung machte Patrick Rouvinez.

Cargo

Mit einer Präsentation über den Rangier Bahnhof Limmattal, die neue Lok Aem 940, die Automation und ein Interview mit CEO SBB Cargo Desireé Bär begann der ZP mit den Aktualitäten von der SBB. 
Die Aem 940 kann sowohl thermisch als auch elektrisch geführt werden. Sie hat das neuste ETCS Level 2 System verbaut und bietet im Führerstand die neuste Technologie. Die automatische Bremsprobe läuft über das iPad und der Lokführer kann über das Tablet die Wagen bremsen, sowie lösen. Mit dieser Funktion soll die Manuelle Bremsprobe abgelöst werden. Die Güterwagen werden neu bei der Ein- und Ausfahrt aber auch in den Rangierbahnhöfen mit Kameras auf Schäden überprüft. Die unbesetzte Spitze ist mit vielen Kameras ausgerüstet, damit der Rangierlokführer (RLF) nicht dauernd die Position wechseln soll. Der RLF hat an der Funkfernsteuerung (FF) ein Bildschirm, der die Bilder von den Kameras überträgt. Fragt sich nur, wie soll den Kollegen mit so viel Elektronik auf seiner Brust seine Kernaufgabe, das Rangieren erledigen? In einem Interview spricht CEO Desireé Baer u.a. über einen Verlust von rund 30'000 Wagen pro Jahr, weil die Firma Coop vom Unternehmen abgesprungen ist.

Personenverkehr

Linus Looser übernimmt ab 1. Mai 2021 die Leitung der Division Produktion Personenverkehr, er leitet aktuell den Bereich Bahnproduktion und ist Mitglied der Geschäftsleitung Personenverkehr.
Véronique Stephan übernimmt spätestens ab 1. Juni 2021 die Leitung der Division Markt Personenverkehr. In nächster Zeit ist die Einführung von Sopre bei den Rangierspezialisten geplant. In der Westschweiz bereits eingeführt, jedoch noch mit einigen ungeklärten Unregelmässigkeiten. Wir erhoffen und erwarten, dass diese Punkt zuerst geklärt werden, bevor die Einführung von Sopre Schweiz weit erfolgt. Nicht das sich die Geschichte, wie bei der Einführung von Sopre bei den Lokführern, wiederholt.

Funk LISA 

Funk LISA 2.0. ist leider schon wieder ein auslaufendes Modell. Das 3G Netz wird 2023 abgestellt, und bis 2024 sollte ein neues Funkgerät auf dem Markt sein, das 4G fähig ist. Ein grosses bekanntes Problem mit dem Kontrollton und der Netzsuche ist im Team Zürich und im Tessin beim Personenverkehr. Die Kollegen sind Müde eine Störungsmeldungen zu machen, da sie vielmals keine Rückmeldung erhalten, da sich nach Jahrelangen Rückmeldungen nichts geändert hat.

RPV Intern

Die Jahresrechnung, das Budget und der Jahresbericht zuhanden der Delegiertenversammlung (DV) sind diskutiert worden. Der RPV sucht 2 Ersatz GAV Delegierte bei SBB, bei SBB Cargo fehlen 3 Delegierte und 1 Ersatzdelegierter.
Die Prüfer Wagen Ladung (PWL) muss honoriert werden. Es darf nicht einfach ins Berufsbild aufgenommen werden. Z.B. ein B100 Fahrer hat mit dieser Ausbildung 4 Jobs in einer Person. Mit der Ausbildung zum PWL wird eine sehr grosse Verantwortung zum B100 oder RCP Spezialisten übertragen. ZP wünscht sich eine Besserung in der Feedback Kultur, weil es vielmals vorkommt das seine Anfragen unbeantwortet bleiben.

Peko

Es sind diverse Vakante Stellen zu besetzten.

5. Delegiertenversammlung

Der Vizepräsident Danilo Tonina begrüsst die Teilnehmenden an der Delegiertenversammlung, sowie René Zürcher für die Übersetzung Deutsch-Französisch, Yuri de Biasi übernimmt die Übersetzung Französisch-Italienisch und bedankt sich im Voraus für ihre Arbeit. ZP Hanspeter Eggenberger hat sich nicht wohl gefühlt und sich entschuldigt.
 
Beim RPV hat sich was getan betreff Mitgliederzahlen. Gegenüber Ende Jahr 2020, haben wir am 31.04.2021 nur 2 Mitglieder verloren, der aktuelle Stand beträgt 1222. Das SEV Regionalsekretariat Ost würde gerne am 14. Juni im RBL eine "Hotdog" Aktion durchführen, natürlich unter Einhaltung der BAG Massnahmen. Die Hotdog Maschine wird vom Sekretariat zur Verfügung gestellt, die Bestellung der Hotdogs und die Lieferung bis ins RBL organisiert Sheila Belometti sobald alle Angaben vorliegen. Der Vorschlag in Zürich Herdern Depot G eine Werbeaktion durchzuführen, liegt auch vor. 
Die Termine für das Jahr 2022 liegen vor: SEV Kongress 2022 am 27. Oktober, DV RPV am 16. Mai, Präsidentenkonferenz am 3.-4. Oktober in Brenscino und die ZV RPV am 17.-18. März in Lausanne. 
Für die Wahl als GAV Ersatz Delegierten hat sich Kamir Habraoui (RPV Lausanne) gemeldet. Für SBB Cargo GAV Delegierte suchen wir immer noch 4 Kollege/innen. Als GPK Ersatz wurde Peter Zürcher gewählt. Wir gratulieren Ihm zu seinem neuen Amt und wünschen Ihm alles Gute. Die GPK stellt den Antrag, dass der Zentralkassier die Schweigepflicht aufheben kann, wenn die Kasse, bei den Jahresbilanzen, Unstimmigkeit vorweist, wurde einstimmig angenommen. Der Jahresbericht 2020, das Budget 2022 und die Rechnung 2020 wurden angenommen. 
Gast Stephan Schütz berichtet über die Reka Checks und Reka Card. Die Sektionen können immer noch Reka Checks bei den Mutationen im SEV Haus bestellen. Die Sektionen bekommen bei Bestellung eine Rechnung, und wenn diese bezahlt ist, wird das SEV Haus bei Reka die Bestellung auslösen und die Reka Checks nach Erhalt der Sektion zusenden. Wie lang diese Regelung gilt ist noch unklar. Die Reka Card kann nur für ein Mitglied gemacht werden und nicht für eine Sektion, weil die Reka Card personifiziert ist und somit persönlich ist wie eine Kreditkarte. Die Kosten der Jährlichen Gebühr von 8.- ist Sache des Inhabers.

Sektionen:

Bei den Sektionen Winterthur - Schaffhausen und Zentralschweiz sind die Hauptversammlungen Corona bedingt noch nicht durchgeführt. Sie werden zu einem späteren Zeitpunkt Nachgeholt, dadurch entfällt die Herbstversammlung. Die Sektion Basel hat die GV angesagt, weil das Restaurant aber nicht mehr öffnet musste diese verschoben werden. Die Clean Mitarbeiter in Herdern werden von den Teamleitern diskriminiert, er kontrolliert, ob sie korrekt geputzt haben und wann sie Feierabend machen. Das ist nicht zu tolerieren! Die Cleantagung wurde am 12.06.2021 abgesagt.
 
Nach dem Pilot in der Westschweiz wird nun auch in Zürich und Region Mitte bei ZFR ab 01. Juni SOPRE eingeführt. Stossend ist das die 2 Monats Einteilung damit hinfällig wird und der Mitarbeiter soll zukünftig erst am 20. des Vormonats seinen effektiven Dienst erfahren. Der Pilot Gesundheitsgespräche fand noch bei P-OP-ZBS am Standort Bern statt. Es startete im April 2018 und wurde im März 2019 abgeschlossen. Grund für den Piloten war eine Auswertung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements, welche aufzeigte, dass in den Bereichen Rangier und Clean, insbesondere ab dem 40. Alter, vermehrt Gesundheitliche Beschwerden bei den Mitarbeitenden auftreten.
 
Die Organisationseinheiten bei Cargo werden umbenannt und die Regionen wie folgt abgebildet: 
Die heutigen Regionen West und Süd wird zur Region West / Tessin. Die heutigen Regionen Lötschberg und Nordwest sind neu in der Region Mitte zusammengeführt. Neu kommt der Standort Goldau hinzu. Die heutigen Regionen Limmattal & Zentralschweiz und Ost werden neu in der Region Ost zusammengefasst.

6. Präsidentenkonferenz

Danilo Tonina hat die diesjährige Zentralvorstandssitzung vereint mit der Präsidentenkonferenz im Rest. Seehotel in Bönigen eröffnet. Er weist auf die besondere Situation des COVID-19 hin. Er begrüsst die ZA-Mitglieder, die Mitglieder des Zentralvorstandes, sowie die Sektionspräsidenten oder deren Vertreter. Besonders begrüsst werden die Übersetzer Patrick Rouvinez und Ferruccio Noto. Er bedankte sich schon im Voraus für die nicht immer leichte Aufgabe des direkten Übersetzens. Zu Ehren des Verstorbenen Zentralpräsidenten, Hanspeter ''Hampi'' Eggenberger, wurde eine Schweigeminute abgehalten.
 
Dringlichkeitsantrag vom ZA:
Der Zentralausschuss beantragt, durch den Todesfall von HP. Eggenberger, die Pendenten Ämter mit "Wahlen" zu besetzen. Für diesen Dringlichkeit – Antrag braucht der ZA die Zustimmung. 
Dem Antrag wurde einstimmig zugestimmt. 

Wahlen:

ZP: Als Nachfolger von Hanspeter Eggenberger stellt sich Danilo Tonia als ZP zur Verfügung. 
Danilo Tonina wird einstimmig gewählt. Danilo erklärt Annahme der Wahl. 
Vize ZP: Als Vize Präsident wird einstimmig Fabbio Winiger gewählt
In den SEV Vorstand wird einstimmig Christian Eichenberger gewählt.
 
DT informierte über jede Division die aktuellen Themen.

SBB Cargo:

SBB Cargo hat 10 % weniger Auslastung, Coop Verkehre fallen weg. Aktuell gibt es 6 Corona - Fälle
Anlässlich der Ankunft des "Connecting Europe Express" in Basel stellen das Bundesamt, SBB Cargo und weiter Branchenvertreter eine Absichtserklärung vor, um die digitale automatische Kupplung einzuführen. Zentral für einen zukunftsfähigen Schienenverkehr ist die Automatisierung, insbesondere die digitale automatische Kupplung. Sie ermöglicht sichere und schnellere Abläufe bei der Zugsvorbereitung und Zugbildung sowie eine günstigere Zustellung. 

Rangierkommunikation 2024: 

Das Fachboard Rangierkommunikation stellt eine divisionsübergreifende End-to-End Sicht auf die aktuelle und zukünftige Rangierkommunikation vor. Das Projekt arbeitet an einer Lösung. 

Peko Cargo:

Bei der Peko Cargo Fläche Ost wird eine Stelle frei.

7. Migration

Da José Antonio Leis den Rücktritt gegeben hat, wurde Yuri de Biasi (RPV Ticino) an der Präsidentenkonferenz einstimmig gewählt. Der zweite Kandidat der Sektion Zürich, Edgar Rojas, wird an der DV gewählt.
 
Frauenkommission
 
Viel wurde den Frauen vor zwei Jahren versprochen. Leider gilt der Grundsatz des gleichen Lohnes bei gleicher Arbeit immer noch nicht überall. Aber auch sonst besteht Handlungsbedarf:
•    Gesetze zum Schutz vor Gewalt werden verwässert, statt gestärkt. Dies bei zunehmenden                  Gewalttaten, vor allem Gewalt gegen Frauen nimmt zu!
•    Häufig arbeiten gerade Frauen in schlecht bezahlten Jobs. Genau hier zeigen sich die Folgen           der Pandemie dramatisch und viele Betroffene sind von Armut betroffen.
•    Das Rentenalter der Frauen soll erhöht werden, während die Renten weiterhin mindestens einen       Drittel kleiner bleiben als diejenigen der Männer.
•    Im Bereich Gesundheitspersonal arbeiten mehr Frauen als Männer. Gerade diese wichtigen Berufe werden schlecht bezahlt und sind durch hohe Arbeitsleistungen belastet.
Es ist Zeit, deutliche Zeichen an alle Politikerinnen und Politiker zu senden, dass wir diese Zustände nicht einfach hinnehmen. Aus diesem Grund wurde auch 2021 genau auf diese Themen aufmerksam gemacht! Das Hauptthema in diesem Jahr ist zudem die Thematik der bezahlten und unbezahlten Care-Arbeit.

8. Mitteilungen SEV

Kongress 2021: 
Der Kongress 2021 ist auf 27.10. 2022 verschoben.
 
GAV SBB
Nach der Verlängerung des GAV SBB um drei Jahre bis Mai 2025 war die Weiterentwicklung des Lohnsystems das zweite Spannungsfeld, das es zu lösen galt. Die SEV-Delegierten an der GAV-Konferenz haben mit ihrer Zustimmung zu den Änderungen, die am 1. Juni 2022 in Kraft treten, und erstmals per 2023 reale Auswirkungen auf die Löhne haben wird, ein klares Zeichen gesetzt. Cargo-Kollegen sind davon nicht betroffen. Eine solide Mehrheit der Delegierten hat die ausgehandelte Lösung akzeptiert. Das ausschlaggebende Argument dabei war sicher die Zukunft des Valida-Vorruhestandsmodells, die von einer Einigung über das Lohnsystem abhängig gemacht wurde. Mit der Lösung wird sichergestellt, dass Valida auf gesunden Füssen bleibt, ohne dass die Berechtigten mit ihren ohnehin tiefen Löhnen noch mehr dazu beitragen oder Leistungskürzungen hinnehmen müssen.
Das Lohnsystem hat durchaus Vorteile. Die Lohnentwicklung wird nicht mehr direkt an die Mitarbeiterbeurteilung gekoppelt sein. Bei den tiefen Löhnen ist der Aufstieg sogar vollständig garantiert. Je höher das Anforderungsniveau ist, desto mehr hängt die Lohnentwicklung von der Verteilung durch den Teamleiter ab. Dies war der Punkt, der die meisten Diskussionen auslöste und zu Befürchtungen führte, dass Willkür nicht ausgeschlossen ist. Der SEV hat dafür gesorgt, dass innerhalb der Teams keine Umverteilung stattfinden wird, also dass niemand weniger erhält, weil ein anderes Teammitglied mehr bekommt. Die Regeln für die Verteilung von Lohnerhöhungen sind klar und wir werden sicherstellen, dass sie ordnungsgemäß angewendet werden. Zu begrüßen ist auch, dass es keine Anstellungen unterhalb der Basisstufe geben wird. Damit ist eine alte Forderung vorab der jungen Mitglieder endlich umgesetzt. Auch bei der Überführung haben wir dafür gesorgt, dass alle Mitarbeitenden im Aufstieg eine intakte Lohnentwicklungsperspektive behalten. Neue Garantien gibt es keine, die bestehenden bleiben. Die GAV-Konferenz kritisierte jedoch den doppelt so raschen Aufstieg einzig für die Lokführenden der Division Personenverkehr. Die Argumente der SBB für die Sonderbehandlung dieser Berufsgruppe gelten nämlich auch für die B100-Lokführer der Division Infrastruktur. Sie haben das Nachsehen; ihre Entwicklung bleibt eines unserer Ziele. Das Ja der GAV-Konferenzdelegierten zu einem Resultat, dass einzelnen Berufsgruppen hohe Vorteile bringen und anderen weniger, hat ihnen viel Solidarität abgefordert. Lohnentwicklung unabhängig vom Gesamtergebnis der Personalbeurteilung: Der direkte Zusammenhang zwischen der Personalbeurteilung und der Lohnentwicklung wird aufgehoben. Dies erlaubt Führungskräften wie Mitarbeitenden eine freiere Gesprächskultur in den Entwicklungsgesprächen. Dies entspricht einer beiderseitigen Forderung. Mechanismus für die jährliche Lohnentwicklung: Neu liegt der Entscheid über die Lohnentwicklung stärker bei der Führungskraft, sie erhält dafür ein Teambudget. Das Teambudget setzt sich aus individuellen Budgetanteilen zusammen. Die Budgetanteile berechnen sich nur aufgrund der Position der einzelnen Löhne im Lohnband sowie der Erfahrung, das heisst, ständige Leistung und Verhalten werden hier noch nicht berücksichtigt. Dies soll die Führungskraft machen. Der SEV hat hier durchgesetzt, dass aber gewisse Prozentsätze der Budgetanteile gesichert werden - nach Anforderungsniveau ganz oder teilweise:  

Anforderungsniveau Gesicherter Anteil
Anforderungsniveau A bis D 100%
Anforderungsniveau E bis H 65%
Ab Anforderungsniveau I 20%

« Gesichert » bedeutet, dass dieser Anteil grundsätzlich fix als Lohnmassnahme übernommen wird; dieser darf nur bei mangelnder Leistung oder bei Fehlverhalten unterschritten werden. Die verbleibenden Mittel des Teambudgets werden durch die Führungskraft unter Berücksichtigung von individueller Leistung und Verhalten auf die Mitarbeitenden verteilt. Ebenfalls hat der SEV durchgesetzt, dass für besonders gute Leistungen die Führungskräfte zusätzliche Mittel aus einem Sonderbudget beantragen können. So wird eine Umverteilung zulasten der anderen Teammitglieder verhindert. 
Jährliche Lohngespräche: Die Führungskräfte kommunizieren und erklären ihren Mitarbeitenden die definitiven Erhöhungen jeweils vor der Lohnrunde im Mai in einem individuellen Lohngespräch. 
Abschaffung Grenzwert 90% bzw. keine Löhne unter Basiswert. Damit ist eine alte Forderung des SEV endlich erfüllt, der besonders für die Lehrabgänger*innen wichtig ist. Lokführer*innen: Die Lohnskala Lokführer*innen wird in die Basislohnskala integriert, was das Lohnsystem vereinfacht. Ausserdem wird den Lokführer*innen der Kategorie B ein beschleunigter Lohnaufstieg ermöglicht. Leider war die Forderung, auch Lokführer*innen der Division Infrastruktur den beschleunigten Aufstieg zu ermöglichen erfolglos. Der SEV bleibt dran. 
Erhöhung der Lohnskalen ab Anforderungsniveau I: Um den Marktgegebenheiten besser Rechnung zu tragen, wird die Lohnskala ab Anforderungsniveau I leicht erhöht. Die VG hat durchgesetzt, dass auch das AN I davon profitiert. 
Überführung ins neue Lohnsystem: Der aktuelle Lohn jeder und jedes Mitarbeitenden wird unverändert in das neue System überführt. Bestehende Lohngarantien werden weitergeführt, sofern sie nicht aufgrund der Erhöhung der Lohnskalen in den Lohn integriert werden. Diese Lösung musste ebenfalls durchgesetzt werden, da der ursprüngliche Vorschlag der SBB dazu geführt hätte, dass alle langjährigen Mitarbeitenden oberhalb der Steuerungslinie gelandet wären und damit nur noch eine beschränkte Lohnentwicklung gehabt hätten.
Die Lohnentwicklung: Die gesamten Mittel für die Lohnentwicklung werden per 2023 wieder jährlich mit den Sozialpartnern verhandelt. Hierbei spielt die finanzielle Situation der SBB eine wichtige Rolle. Bis zur Einführung im Juni 2022 informiert der SEV über die Details zum neuen Lohnsystem. Die ersten Lohnmassnahmen nach dem neuen Prozess erfolgen im Mai 2023. 

Prüfern Wagenladung (PWL)

Der SEV erhält laufend Anfragen von Prüfern Wagenladung (PWL), wann und ob sie die für ihre Zusatzausbildung versprochene Prämie erhalten. Der SEV hat bei der Leitung von SBB Cargo interveniert, doch sie verweigert weitere Zahlungen. Somit bleibt dem SEV nur noch der Rechtsweg. Er bereitet nun eine Präzedenzfall-Klage vor.


Im Jahr 2019 haben Verantwortliche von SBB Cargo Rangiermitarbeitenden versprochen, dass Absolventen der neuen Zusatzausbildung zum Prüfer Wagenladung (PWL) eine Prämie von 3000 Franken pro Jahr erhalten, bis die neuen Berufsbilder erarbeitet sind. Dies braucht aber Zeit: Die neuen Berufsbilder werden wohl frühestens per 1. Januar 2022 in Kraft treten können. In der Zwischenzeit sind die versprochenen Prämien geschuldet.


Doch von den bisher rund 230 ausgebildeten PWL haben viele bis heute noch gar keine Prämie erhalten, und keiner mehr als 3000 Franken, obwohl die Prämie jährlich bis zum Inkrafttreten der neuen Berufsbilder versprochen war. Die Leitung von SBB Cargo verweigert weitere Zahlungen mit dem Argument, mit dem Versprechen hätten bestimmte Vorgesetzte ihre Kompetenzen überschritten. Auch wurde das Versprechen leider nur mündlich abgegeben, doch können es zahlreiche Mitarbeitende bezeugen. 


Weiter verlangt der SEV, dass die PWL-Zusatzkompetenz in den neuen Berufsbildern angemessen entschädigt wird, denn zusätzliche Kompetenzen mit periodischen Prüfungen und laufendes Update von Zusatz Wissen bedeuten Zusatzaufwand.

Vereinbarung Pro Time

Das Projekt Pro Time ist abgeschlossen. Die Vereinbarung zur Jahreseinteilung im LCP und RCP Personal ist unterschrieben. Zum ersten Mal hat das Rangierpersonal eine schweizweite einheitliche Regelung, was die Jahreseinteilung und deren Änderungen betrifft. Z.B. muss innerhalb der rollierenden Planung (28 Tage) das Personal bei jeder Änderung gefragt werden. Ausserhalb der rollierenden Planung von mehr als 2.5 Stunden kann der Einteiler den Dienst anpassen ohne eine Verständigung- Als Basis gilt die publizierte Jahreseinteilung. Die Mitarbeitenden können für die Jahreseinteilung vorab 10 ihrer arbeitsfreien Tage als Wunsch über das Mitarbeiterportal Caros eingeben. Der Stichtag für die Wunscheingabe ist der 1. Oktober des Vorjahres. Pro Monat sind maximal 2 einzelne oder 2 zusammenhängende arbeitsfreie Tage zugelassen. Die Jahreseinteilung wird gemäss Art. 26 AZGV erstellt. Die arbeitsfreien Tage werden auf das Kalenderjahr verplant. Die arbeitsfreien Tage ab Fahrplanwechsel (FPW) Folgejahr bis 31.12. wird bei der Jahreseinteilung verplant und kommuniziert. Die Dienste ab FPW Folgejahr werden jedoch erst mit der Jahreseinteilung des Folgejahres kommuniziert.  Wenn in der rollierenden Einteilung aus dienstlichen Gründen keine Dienste eingeteilt werden können, muss der Mitarbeitende so früh wie möglich, jedoch spätestens bis zum Dienstschluss Vortag resp. spätestens 17 Uhr Vortag verständigt werden, wie er am Nachfolgetag arbeiten muss. Umsetzung per Fahrplanwechsel 2021/2022.

FVP

Die neue Vereinbarung tritt am 1. Januar 2022 in Kraft und sichert für heutige Mitarbeitende, ihre Angehörigen und Rentner/innen ihre aktuellen Rabatte, was überhaupt nicht selbstverständlich war. Denn als die Abzweigung öffentlicher Gelder durch Postauto publik wurde, wollte das Bundesamt für Verkehr die FVP schlicht und einfach streichen. Es handle sich um Geschenke der Steuerzahlenden, so die Begründung. Die neuen Rabatte sind natürlich nicht mehr die gleichen, aber die Vereinbarung sieht eine besondere Regelung für Mitarbeitende vor, die bis zum 31. Dezember 2023 in den Ruhestand gehen: Sie behalten ihre bereits erworbenen Rechte. Dieser Punkt war für den Unterverband der Pensionierten besonders wichtig.

Berufsbild Cargo

Im zweiten Halbjahr 2021 hat SBB Cargo ihre Berufsbilder in der Produktion neu erarbeitet. Weitere Schritte folgen Anfang 2022. Bei der Erarbeitung der Berufsbilder haben verschiedene Personen und Gremien mitgewirkt. Da die Entwicklung von Berufsbildern ein Thema der betrieblichen Mitwirkung ist, arbeitete die PeKo intensiv mit. Die erstellten Stellenbeschriebe wurden zudem Mitarbeitenden vorgestellt, die diese Funktion zurzeit ausüben. In verschiedenen Workshops mit Vertretern aller Verbände wurden die Stellenbeschriebe dann den Sozialpartnern vorgestellt. Dieser Prozess stellte sicher, dass die Stellenbeschriebe vollständig und verständlich sind. Die neuen Stellenbeschriebe wurden im Anschluss zur Funktionsbewertung für die Zuteilung der Anforderungsniveaus an die Abteilung HR weitergeleitet. Diese werden im Januar 2022 den Sozialpartnern vorgestellt, die an der Erarbeitung der Stellenbeschriebe beteiligt waren.

9. Mitteilungen SBB

Konzern:

Die Coronavirus-Pandemie stellt den privaten und beruflichen Alltag auf den Kopf. Die Gesundheit der SBB Mitarbeitenden hat oberste Priorität. Die Entwicklung der Situation ist ungewiss. Wie in der ganzen Bevölkerung, ist auch bei den SBB-Mitarbeitenden eine gewisse Corona-Müdigkeit zu beobachten. Auf die Einführung des COVID-19 Zertifikats am Arbeitsplatz wird verzichtet. Die soliden Schutzkonzepte haben sich bewährt, deshalb sieht SBB keinen Zusatznutzen. 

Rangier Kommunikation 

Mit dem Abschluss des Rollout LISA2.0 wurde die neue Rangier Kommunikation (RK) Webseite aufgeschaltet: Für Störungsmeldungen gibt es neu ein einfaches, elektronisches Rapportformular:
Die Swisscom schaltet im Jahr 2022 das 2G Netz ab, und im 2023 das 3G Netz. Die SBB sucht jetzt schon ein neues Gerät, dass wenn das 3G Netz abgeschaltet wird, eine Alternative vorhanden ist.
Die SBB stellt zu LISA eine zusätzliche Rückfallebene zur Verfügung, die eingesetzt werden kann, falls LISA nicht zur Verfügung steht. Die Rückfallebene besteht grundsätzlich aus Analogfunkgeräten sowie einer Funkgleismelder-App (FGLM), die von Smartphones/Tablets aus zum Bestellen von Fahrstrassen oder das Bedienen von Fernwirkzielen eingesetzt werden kann (wo technisch möglich und vorgesehen). Die restliche Kommunikation zum Fahrdienstleiter erfolgt über ein Mobiltelefon. Bei Personenverkehr wird weiter das Mobile-Phone mit GSM-R SIM-Karte unabhängig davon planmässig ausgerollt. Ein Einsatz im Rangierdienst als weitere mögliche Rückfallebene und allfällige betriebliche Konsequenzen daraus werden aktuell geprüft.

Cargo:

SBB Cargo Bedingungen für Bezug von Corona-Finanzhilfen.
Das Bundesamt für Verkehr (BAV) und SBB Cargo haben eine Absichtserklärung unterschrieben, die die Bedingungen für den Bezug von Hilfsgeldern regelt. Gemäss Absichtserklärung von BAV und SBB Cargo können Kosten aufgrund des Rückgangs des Transportvolumens sowie pandemiebedingte Mehrkosten (Schutzausrüstung, Desinfektionsmittel, Neuplanung des Angebots) angerechnet werden. SBB Cargo weist gemäss heutigem Stand eine COVID-bedingte Lücke von bis zu 35 Millionen Franken aus. Im Gegenzug Garantiert SBB keine Preiserhöhungen und keine Änderungen der Bedienpunkte im Jahr 2021. Dies gibt Planungssicherheit für die Kundschaft von Cargo.
SBB Cargo Coop fährt die Einzel Wagen Ladung Verkehre (EWLV) künftig selbst.
Coop hat entschieden, zukünftig nur noch auf eine Anbieterin im Schienengüterverkehr zu setzen. Durch diese so genannte «Einbahnen Strategie» verliert SBB Cargo rund 30 000 Wagen und etwa 355 000 Nettotonnen jährlich im Wagenladungsverkehr. Künftig fahren die EWLV-Verkehre, die heute durch SBB Cargo abgewickelt werden, mit der Coop-eigenen Bahn Rail Care. 
SBB Cargo Videos
Wenn ein Ereignis stattgefunden hat, wird mit den Beteiligten geredet, und gefragt, ob sie ein Video drehen wollen, um Aufzuzeigen was sie falsch gemacht haben, und was sie anders machen hätten sollen.
SBB Cargo Weisungen
SBB Cargo ist keine AG mehr, sondern eine Tochtergesellschaft von der SBB. Die Weisungen des Konzernes, sind nicht mehr für Cargo gültig. SBB Cargo muss eigene Weisungen herausbringen.
 
Automatische Kupplung: 
Der Einsatz der automatischen Kupplung wurde auf zusätzlichen Kombinierten Verkehr -Terminals erweitert. Die automatische Kupplung erleichtert die Arbeit für Mitarbeitenden und erhöht die Sicherheit. Zudem wird sie Wettbewerbsfähigkeit in Preis und Leistung steigern.

Personenverkehr: 

Sopre
Mit Sopre hat sich einiges geändert. Das Planungs- und Einteilungs Tool SOPREweb ist im Rangier beim Personenverkehr eingesetzt. Aus Datenschutzgründen kann die Monatseinteilung nicht mehr ausgehängt werden. Das bedauert das Personal und sucht mit Unterschriftensammlungen nach einer Lösung, damit jeder wieder sieht mit wem er arbeitet.

10. Schlusswort

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen
Auch 2021 beherrschte Corona die Menschheit. Das Soziale Leben ist auf den Kopf gestellt worden und jetzt kann man sagen „es ist nicht mehr wie früher“. Es hat eine Spaltung in der Menschheit gegeben, die es vorher so noch nie gab. Corona wurde zur einem Glaubenskult. Ich wünsche mir für 2022 wieder einen gesunden Menschenverstand.
Zum Schluss möchte ich allen, welche sich irgendwie für unsere Sache eingesetzt haben, besonders aber dem Zentralausschuss und den Mitgliedern des Zentralvorstandes für ihre Arbeit und Unterstützung im vergangenen Jahr, herzlich danken. 
Nicht vergessen möchte ich alle Sektionsvorstände, die in aller Stille ihre Arbeit für uns Rangierer machen. Ein grosses und herzliches „merci“. 
Für die Zusammenarbeit und die wertvolle Unterstützung möchte ich im Namen des Unterverbandes RPV, dem SEV, der Geschäftsleitung des SEV, der Sekretärinnen und den Sekretären und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des SEV, den besten Dank aussprechen, für ihren Einsatz zu Gunsten unserer Mitgliedschaft und aller Arbeitnehmer.
Im Namen des Zentralausschusses RPV
 
Für den Jahresbericht;
Vize Präsident ZA UV/RPV
Fabbio Winiger